Zusammenfassung und Ausblick
Du hast gelernt, mit dem richtigen Werkzeug und den passenden Prompting-Strategien, lässt es sich wunderbar mit der KI Hand in Hand arbeiten. Vom Erstellen von Unterrichtsmaterial, wie Lesetexte, Quiz-Fragen, Lückentexte etc., bis hin zu Unterrichts- und Projektplanungen oder zur Nutzung als individuelle Lernhilfe kann schulKI im Schulalltag eine große Unterstützung bieten.
Allerdings gibt es auch Grenzen.
Künstliche Intelligenz hat Schwierigkeiten, komplexe oder mehrdeutige Kontexte zu erfassen. Subtile sprachliche Nuancen wie Ironie oder Sarkasmus können oft nicht richtig interpretiert werden. Daher bleiben Menschen weiterhin unverzichtbar, wenn es um Kreativität und den Umgang mit bestehenden Vorurteilen und kognitiven Verzerrungen in den Trainingsdaten geht. Zudem sind KI-Modelle auf den Zeitpunkt ihrer letzten Aktualisierung beschränkt und können keine neuesten Informationen berücksichtigen, weshalb es umso wichtiger ist, die Ergebnisse vor dem Einsatz im Unterricht in jedem Fall gegenzuprüfen. Auch Schüler:innen sollten bei der Arbeit mit KI auf diese Grenzen hingewiesen werden, um das Risiko von Falschinformationen zu senken.
Sehr komplexe oder spezialisierte Anfragen können die Fähigkeiten der KI übersteigen. In solchen Fällen sind klare sprachliche Kompetenzen der Anwender*innen erforderlich. Es ist wichtig, dass wir präzise Prompts formulieren und uns ggf. mit ausgewählten Prompt-Strategien, wie "Zeit zum Nachdenken", "Step-Back" oder "Few-Shot" aushelfen.
Haben wir dein Interesse geweckt? In unserem schulKI-Blog findest du verschiedene Beiträge, in denen wir dir die Grundlagen des Promptings an Beispielen erklären. Die Beiträge sind hier noch einmal für dich aufgelistet. Klicke auf einen Link und gelange direkt zum Artikel.